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28. Oktober 2008


WIR HABEN DIE FEUERPROBE BESTANDEN

Für die Ausrichtung der Deutschen Junioren-Meisterschaften 2008 hat der Recklinghäuser Leichtathletik Club Lob von allen Seiten eingeheimst: Ob von den Athletinnen und Athleten, die ja schließlich im Mittelpunkt der ganzen Veranstaltung standen, den Trainern und Betreuern, den Offiziellen von DLV und FLVW oder einfach nur von den Besuchern dieser größten Leichtathletikveranstaltung des Kreises Recklinghausen seit 18 Jahren in unserem schmucken Stadion.

Der Motor des Ganzen: wieder einmal Günter Kefenbaum, ohne den der RLC niemals den Zuschlag zur Ausrichtung erhalten hätte. Er war es, der die Gesamtkoordination im Auge behielt, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Sportamtes, namentlich Frau Prahl-Sievert und Herrn Merz, an einem Strang zog und so am Ende mit der Hilfe von über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das aufregendste und anstrengenste Wochenende der letzten Jahre zu einem Erfolg machte.

Aber was wäre gewesen, wenn wir als RLC nicht auf so viele Helfer hätte bauen können? Ohne Sportwart Ludger Zander und seine jugendlichen Athleten hätte es keinen Auf-, Um- und Abbau im Stadion gegeben.

Ohne unsere Crew an der Zeitmessung: Ludwig Götz, Stefan Tillmann und Jörg-Stefan Praßni hätte es keine Zeiten gegeben. Die drei haben schon Wochen vorher immer wieder Testläufe anberaumt, um jeden möglichen Fehler schon vor seiner Entstehung auszumerzen.

Ebenso wie die Mannschaft vom Wettkampfbüro: Hans-Jürgen Holtermann, Christian Seif, Ramona Seif, Herbert Feyerabend und Carsten Praßni, die morgens die ersten und abends die letzten waren und in allem Stress trotzdem die Nerven behielten.

Stress hatten auch die Herrschaften von der Startunterlagenausgabe: Ulla Zellin, Julia Kasper und Nadine Wieners samt Freund, genauso wie die Damen vom Stellplatz: Carla Holtermann und Birgit Broda, die sich auch künstlerisch um die Utensilien für die Siegerehrungen verdient gemacht hat.

Die von Franz Krüger geleitete Zeremonie war nicht zuletzt durch das elegante Auftreten von Nina Jörden, Marie Elfert, Melissa Broda, Wiebke Kleinwächter und Charlotte Baumeister eine richtig stimmungsvolle Veranstaltung.

Einen besonderen Farbkleks mit ihren einheitlichen roten Sponsorenshirts gaben die Wäschezwerge ab, die sich an den teilweise schweren Wäschekörben mit Athletenoutfits und -rucksäcken abschleppten. Man konnte manchmal, besonders bei den männlichen Athleten, den Eindruck gewinnen, dass sie ganze Überlebenspäcks mit an den Startblock nahmen. Aber ob Regen, Gewitter oder knallende Sonne: Ida, Sophie, Patricia, Carolin, Elena, Julia, Pia, Lena, Karina, Christina und Stefanie ließen sich ebenso wenig unterkriegen wie ihre männlichen Pendants: Arne, Thore, Bjarne, Johann, Leonhard, Jan, Max oder Jan-Alexander.

Und was wäre gewesen, wenn Olivia, Jacqueline und Dorothee nicht bienenfleissig die benötigten Wettkampflisten zwischen Wettkampfbüro, Callroom, Presselounge, Zeitmessung und Sprecher hin- und hergeschleppt hätten.

Ganz in den Dienst der Athleten stellten sich auch Kerstin Hlinski, Lars Czekalla und Jonathan Slawik an der Getränketheke ebenso wie die "Vereinsfeuerwehr" Thomas Vogl, der unzählig Male kleiner und größere Probleme beheben musste: Kampfrichter zur Unterkunft bringen und mit neuen Akkus versorgen, Auf- und Abbau der Pavillons organisieren, Glasscherben entsorgen und den Einsatz weiterer Helfer im Auge behalten.

Die Essenz des Ganzen: alle haben den ihnen möglichen Anteil an dieser großen Veranstaltung gegeben, ohne den dies alles nicht möglich gewesen wäre. a freut es uns doch noch zusätzlich, dass "unser" Rene mal wieder eine Bestleistung über 200m hingelegt hat und sich auf 21,65 sec gesteigert hat. Herzlichen Glückwunsch, René!

Uns alle hat dieses Wochenenden zusammen geschweißt und stärker gemacht für kommende Aufgaben! Wenn uns noch nicht einmal das Weltuntergangswetter aus der Bahn geworfen hat! Aber schöner wäre es schon gewesen, hätte der DLV für die versprochenen Regencapes gesorgt. Ein paar von uns müssten heute nicht noch ihre Erkältungen auskurieren.